Synthetischer Identitätsbetrug
Synthetischer Identitätsbetrug liegt vor, wenn ein böswilliger Akteur eine Kombination von Daten - z. B. Name, Sozialversicherungsnummer, Adresse - verwendet, um einen Benutzer zu erstellen, der in Wirklichkeit nicht existiert, um ein Konto unter diesem Namen zu erstellen und zu nutzen.
Es handelt sich dabei um eine hochentwickelte und schwer zu entdeckende Form des Online-Betrugs, die sich von herkömmlichem Identitätsdiebstahl unterscheidet. Anstatt die Identität einer echten Person zu stehlen, erschaffen synthetische Betrüger eine "Person", die nicht existiert, indem sie gestohlene, fiktive oder manipulierte personenbezogene Daten (PII) verwenden.
Synthetischer Identitätsbetrug kann viele Formen und Definitionen annehmen, unter anderem:
Identitätsfälschung - bezieht sich auf Identitäten, die mit völlig fiktiven Informationen erstellt werden. Es werden keine echten PII verwendet.
Identitätsmanipulation - bezieht sich auf Identitäten, die mit echten Identitätsdatenelementen erstellt werden, die dann leicht modifiziert und verändert werden, um eine neue Identität zu erstellen.
Identitätszusammenstellung - bezieht sich auf Identitäten, die aus verschiedenen echten Informationen erstellt werden, um eine neue Identität zu erstellen. Die Daten können aus durchgesickerten oder gestohlenen Online-Informationen stammen. Dies ist auch als Frankenstein-Betrug bekannt.
Die biometrische Gesichtsüberprüfung verhindert synthetischen Identitätsbetrug, indem sie den Benutzer auffordert, sein staatliches Ausweisdokument während des Online-Einführungsprozesses zu scannen. Anschließend werden sie gebeten, auch ihr Gesicht zu scannen. Mit iProov dauert dieser biometrische Verifizierungsprozess nur wenige Sekunden, um zu bestätigen, dass der Nutzer die richtige Person ist, eine echte Person, und dass er seine Identität gerade jetzt, in Echtzeit, verifiziert.
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Artikel: Synthetischer Identitätsbetrug - Was ist das und wie können Sie ihn verhindern?