Einblicke in die Industrie
Anatomie eines biometrischen Angriffs
Digitale Identitäten werden immer häufiger verwendet, da Unternehmen zunehmend Fernzugriff auf hochwertige Dienste anbieten, die bisher nur persönlich angeboten wurden. Durch die zunehmende Anzahl von Online-Diensten hat sich die Angriffsfläche für diese Organisationen erheblich vergrößert, und mit der Online-Verfügbarkeit hochwertiger Dienste haben sich auch die potenziellen Gewinne für böswillige Akteure erhöht.
Um ihren Schutz zu verstärken, setzen viele Unternehmen auf die biometrische Gesichtsverifikation als hochsichere und einfach zu handhabende Methode zur Identitätssicherung, um Benutzer einzubinden und neu zu authentifizieren.
Bösewichte machen sich jedoch auch innovative Technologien zunutze und nutzen zunehmend generative KI, um immer raffiniertere Methoden zu entwickeln, um Betrug zu begehen, Geld zu waschen oder andere illegale Aktivitäten zum finanziellen Vorteil durchzuführen. Leider sind die meisten biometrischen Lösungen zwar resistent gegen Präsentationsangriffe, aber viele haben Schwierigkeiten, sich gegen die viel einfacher zu erstellenden und skalierbaren digitalen Injektionsangriffe wie Deepfakes, Gesichtsvertauschungen und sogar synthetische Identitäten zu schützen.
Um Unternehmen dabei zu helfen, die Anatomie eines biometrischen Angriffs besser zu verstehen, stellt iProov Erkenntnisse aus seinem Security Operations Center (iSOC) zur Verfügung. iSOC nutzt modernste Computer-Vision-Systeme mit maschinellem Lernen in Verbindung mit ergänzenden, multimodalen Ansätzen, um biometrische Angriffsmuster über mehrere Regionen, Geräte und Plattformen hinweg zu erkennen.
Im Laufe des Jahres 2023 hat das iSOC beobachtet, dass Kriminelle digitale Injektionsangriffe auf eine neue Ebene bringen:
- Bedrohungsakteure führen plattformübergreifend digitale Injektionsangriffe durch, die auf das mobile Web, das native Android und das native iOS über Emulatoren abzielen.
- Das Aufkommen und die Zunahme ausgeklügelter Gesichtstausche und synthetischer Identitäten, was darauf hindeutet, dass auch weniger qualifizierte Kriminelle nun über die Mittel verfügen, um fortgeschrittene Angriffe zu starten.
- Bedrohungsakteure, die gleichzeitig und in großem Umfang bewegungsbasierte Angriffe gegen Hunderte von Systemen auf der ganzen Welt durchführen.
Das Verständnis und die Aufdeckung der Anatomie eines biometrischen Angriffs ist von entscheidender Bedeutung für die Auswahl der biometrischen Lösungen, die für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens am besten geeignet sind.
Lesen Sie weiter, um mehr über die biometrische Bedrohungslandschaft zu erfahren, die Verhaltenstrends von Bedrohungsakteuren zu entdecken und zu verstehen, warum nicht alle biometrischen Technologien gleich sind, wenn es um diese Bedrohungen geht.
Berichte & Webinare
iProov-Bedrohungsdatenbericht 2025: Fernidentität unter Beschuss
Der neueste Bedrohungsbericht von iProov offenbart einen erschreckenden Wandel bei den Möglichkeiten zur Identitätsfälschung. Der Bericht stützt sich auf reale Angriffsdaten, die von iProovs Security Operations Center (iSOC) analysiert wurden, und auf die Sammlung von Bedrohungsdaten. Er dokumentiert eine beispiellose Zunahme von digitalen Injektionsangriffen und einen Anstieg der Gesichtstauschversuche im Jahr 2024.
Identität unter Beschuss: Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Threat Intelligence Report 2025
Andrew Newell, Chief Scientific Officer bei iProov, und Matt Welch, Head of iSoc & Threat Intelligence bei iProov, geben einen Einblick in die neuesten Bedrohungen, die auf Remote-Identitätsprüfsysteme abzielen.
iProov Threat Intelligence Bericht 2024: Der Einfluss von generativer KI auf die Remote-Identitätsüberprüfung
Der iProov Threat Intelligence Report 2024 bietet exklusive Einblicke in die Erkenntnisse unseres Wissenschaftsteams. Sie erfahren, wie sich die Bedrohungsakteure weiterentwickeln, welche Tools sie verwenden und was dies für die Fernüberprüfungsmethoden Ihres Unternehmens bedeutet. Außerdem erfahren Sie mehr über die vier meistgesuchten Bedrohungsakteure, ihre Arbeitsweise und ihre Angriffsmuster.
Wie sich lateinamerikanische Banken vor Deepfakes schützen können: Die neue Grenze der Finanzkriminalität
Dieser Bericht untersucht die zunehmende Bedrohung lateinamerikanischer Banken durch digital eingespeiste synthetische Medien und gibt Empfehlungen, welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden können.
Wie können sich Finanzinstitute vor Deepfakes schützen? Die neue Grenze der Online-Kriminalität?
Mit der Umstellung von persönlichem auf digitales Banking und Remote Onboarding stehen Finanzinstitute vor einer Herausforderung: Wie kann die Identität der Benutzer beim Onboarding und während des gesamten Lebenszyklus der Remote-Kunden sichergestellt werden?
Webinar: Biometrischer Schutz von Identitätsprogrammen vor fortgeschrittenen Bedrohungen
Mit der zunehmenden Verbreitung der Gesichtsverifikation entwickeln Bedrohungsakteure immer raffiniertere Methoden, um diese Systeme zu umgehen und Betrug zu begehen, wodurch einfachere biometrische Verfahren angreifbar werden. Die Aufdeckung der Anatomie biometrischer Angriffe ist von entscheidender Bedeutung, um das Risiko zu verstehen und eine anpassungsfähige und widerstandsfähige Sicherheit zu gewährleisten.
Was ist der Biometric Threat Intelligence Report?
Auf der Grundlage von Untersuchungen unseres Security Operations Center beleuchtet der iProov Threat Intelligence Report die wichtigsten biometrischen Bedrohungen des Jahres 2022.