Das Gute, das Schlechte und das Hässliche: Eine globale Studie über die Bedrohung durch KI und Deepfakes

In einer zunehmend vernetzten digitalen Welt ist das Vertrauen in die Identität von Personen innerhalb digitaler Ökosysteme von entscheidender Bedeutung. Ganz gleich, ob Mitarbeiter auf sensible Unternehmensdaten zugreifen, Kunden Online-Transaktionen durchführen oder Bürger mit Behördendiensten interagieren - die Folgen von fehlendem Vertrauen können verheerend sein.

Deepfakes und andere KI-gestützte Täuschungen haben die Risiken vergrößert und machen es für Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen erforderlich, robuste Lösungen zur Identitätsüberprüfung einzuführen, um ihre digitalen Interaktionen zu schützen und die Integrität ihrer digitalen Ökosysteme zu wahren.

Eine kürzlich durchgeführte weltweite Umfrage unter Technologie-Entscheidungsträgern aus verschiedenen Branchen zeigt, dass der potenzielle Schaden durch Deepfakes weithin anerkannt wird.

  • 70 % glauben, dass KI-generierte Angriffe erhebliche Auswirkungen auf ihre Unternehmen haben werden
  • Eine Mehrheit erkennt auch die entscheidende Rolle der KI bei der Abwehr solcher Angriffe an.

Trotz dieses Bewusstseins besteht eine beunruhigende Kluft zwischen Erkennen und Handeln. Während 73 % der Unternehmen aktiv Cybersicherheitslösungen implementieren, um gegen Deepfakes vorzugehen, äußern mehr als zwei Drittel (62 %) die Sorge, dass ihre Unternehmen die Bedrohung nicht ernst genug nehmen. Diese Diskrepanz unterstreicht den Bedarf an proaktiven und robusten Maßnahmen, um die Risiken dieser sich schnell entwickelnden Technologie zu mindern.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Deepfakes sind jetzt gleichauf mit Phishing-/Social-Engineering-Angriffen das drittwichtigste Sicherheitsproblem, nach Passwortverletzungen und Ransomware.
  • Satte 75 % der Unternehmen setzen auf biometrische Lösungen für das Gesicht als primären Schutz gegen Fälschungen. Dies spiegelt die zunehmende Anerkennung der Fähigkeit der Gesichtsbiometrie wider, eine sicherere und zuverlässigere Identitätsüberprüfung im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie Passwörtern oder wissensbasierter Authentifizierung zu bieten.
  • Fast alle Befragten (94 %) sind der Meinung, dass ein Partner für biometrische Sicherheit mehr als nur Software anbieten sollte. Es besteht eine klare Nachfrage nach umfassenden Lösungen, die eine kontinuierliche Überwachung, multimodale Biometrie und fortschrittliche Aktivitätserkennung beinhalten, um die Authentizität der zu überprüfenden Person zu gewährleisten.

Laden Sie den vollständigen Bericht herunter, um mehr zu erfahren.

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