25. Januar 2023

Der Datenschutz ist für das biometrische Ökosystem von entscheidender Bedeutung. Aber warum genau ist er so wichtig?

  • Denn herkömmliche Authentifizierungsmethoden reichen nicht mehr aus, um persönliche Daten zu schützen: Der Umfang und die Komplexität von Betrugsfällen nehmen zu, da Verbraucher und Unternehmen ihre Transaktionen zunehmend online abwickeln. Passwörter und andere herkömmliche Überprüfungsmethoden sind nicht mehr zweckmäßig - sie sind für Cyberkriminelle zu einer bekannten Ware geworden. Biometrische Sicherheit ist notwendig, um Benutzer vor der Gefahr von Datenschutzverletzungen, kompromittierten Anmeldedaten und mehr zu schützen.
  • Weil es den Verbrauchern wichtig ist: iProov-Untersuchungen haben ergeben, dass sich eine überwältigende Mehrheit (97 %) der Verbraucher Gedanken über den Schutz ihrer Daten und die Verwendung ihrer Daten macht.
  • Weil es das Gesetz ist: Die Datenschutz-Grundverordnung und das britische Datenschutzgesetz werden zum Beispiel von Regulierungsbehörden wie dem britischen Information Commissioner's Office (ICO) durchgesetzt. In vielen Zusammenhängen werden biometrische Daten als besondere Datenkategorie eingestuft, was ihnen zusätzlichen Schutz bietet.

Der Schutz von Benutzerdaten ist in das Design von iProov integriert. Wenn Sie iProov erwerben, erwerben Sie eine Technologie, die den Schutz der Privatsphäre maximiert, was durch die Einhaltung vieler strenger Sicherheits- und Datenschutzstandards unterstrichen wird.

Als Nächstes werden wir einige Fragen zum Datenschutz anhand der Originaluntersuchung von iProov beantworten.

Wie viele Menschen interessieren sich für den Datenschutz?

Es wird behauptet, dass die durchschnittliche Person heute über 100 Online-Konten hat. Heißt das, dass die Verbraucher der Weitergabe von Daten gelassen gegenüberstehen? Nicht ganz - die Verbraucher sind um ihre Privatsphäre besorgt:

  • Insgesamt sorgen sich 97 % der Verbraucher um den Schutz ihrer Daten.
  • Der Mehrheit der Verbraucher weltweit (68 %) ist der Datenschutz "sehr wichtig".
  • 30 % sorgen sich um den Datenschutz, sind aber der Meinung, dass sie viel Kontrolle darüber haben.

Meinung zum Datenschutz? Statistik-Diagramm nach Land

  • Die Verbraucher meiden eher Dienste, die zu viele Informationen von ihnen verlangen.
  • Die Verbraucher meiden eher Dienste, die den Datenschutz nicht ernst nehmen.
  • Es ist interessant zu sehen, wie sich hier die Einstellungen im Laufe der Zeit verändert haben. Wir haben den Verbrauchern im Jahr 2020 dieselbe Frage gestellt. 25 % der Befragten waren "besorgt", hatten aber nicht das Gefühl, dass sie viel Kontrolle über ihre Daten hatten. Im Jahr 2023 sind es 30 %, was darauf hindeutet, dass die Verbraucher das Gefühl haben, dass sie allmählich die Kontrolle über ihre Daten verlieren.

    Wodurch wird der Datenschutz gefährdet?

    Abgesehen von den Unannehmlichkeiten, die sie mit sich bringen, besteht das Problem darin, dass wissensbasierte Sicherheit (wie Passwörter) weitergegeben, verloren, erraten und gestohlen werden kann. 80 % der Hacking-Verstöße betreffen kompromittierte und schwache Anmeldedaten. Dies stellt ein erhebliches Risiko für den Datenschutz dar.

    Werfen wir einen Blick auf die Statistik:

    • 32 % der Verbraucher weltweit haben in den letzten 24 Stunden ein Passwort vergessen. Am höchsten war dieser Anteil in Mexiko (44 %), am niedrigsten in Spanien (19 %).
    • 74 % der Menschen mussten aufgrund einer Datenschutzverletzung schon einmal ein Passwort zurücksetzen.
    • Schockierenderweise gaben 12 % der Befragten an, dass sie ihr Passwort aufgrund von Datenschutzverletzungen fünf Mal oder öfter zurückgesetzt haben.

    Datenschutz-Grafiken Datenschutztag 5 v3 groß angelegte Datenlecks und die Verfügbarkeit persönlich identifizierbarer Informationen in sozialen Medien immer und immer wieder,

    Bei der biometrischen Authentifizierung wird die problematische wissensbasierte Authentifizierung durch eine inhärenzbasierte Authentifizierung ersetzt. Es wird darauf vertraut, wer die Person ist, und nicht auf das Wissen, an das sie sich erinnern kann. Biometrische Daten können nicht verloren gehen, gestohlen werden oder auf dieselbe Weise weitergegeben werden.

    Die biometrischen Authentifizierungssysteme von iProov sind von vornherein auf Datenschutz ausgelegt, um die Vertraulichkeit der Nutzer zu gewährleisten, und alle Nutzerdaten werden durch starke Verschlüsselungstechniken geschützt. Die Daten werden niemals an Dritte weitergegeben und unsere Sicherheit wird regelmäßig von Regierungen und Unternehmen eingehend geprüft.

    Es geht nicht nur um Passwörter. Traditionelle Authentifizierungsmethoden wie OTPs sind im Zuge der rasanten Digitalisierung zur Massenware geworden. Mehr über die Risiken der OTP-Authentifizierung können Sie hier lesen .

    Wenn der Datenschutz für Ihr Unternehmen wichtig ist und Sie den Eindruck erwecken wollen, dass Sie den Datenschutz ernst nehmen, dann sind Passwörter und andere herkömmliche Verifizierungstechnologien nicht tragbar.

    Wie gewährleistet iProov den Datenschutz?

    Die Wahrheit ist, dass iProov keine biografischen Daten (wie Name, Adresse, Geschlecht, Geburtsdatum) oder gar eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse erhält. Eine Firewall sorgt dafür, dass alle persönlichen Daten der Endnutzer, die bei iProov eingehen - einschließlich Gesichtsbildern und den daraus resultierenden biografischen Vorlagen - pseudonymisiert werden und von iProov nicht mit einer identifizierbaren Person in Verbindung gebracht werden können.

    Hier sind eine Reihe von technologischen Innovationen im Spiel:

    • Biometrische Vorlagen: Ein biometrisches Template ist eine gespeicherte Darstellung der biometrischen Daten. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die Daten selbst, sondern um biometrische Daten, die anschließend durch verschiedene Algorithmen und mathematische Modelle analysiert werden, um diese Daten in ein biometrisches Template umzuwandeln. Dies bedeutet im Allgemeinen, dass der Diebstahl eines biometrischen Templates für einen Betrüger nutzlos wäre. Im Fall von iProov würde der Betrüger statt der Bilder einen anonymisierten Binärcode finden. Letztlich fungiert die Vorlage als eindeutige Darstellung der Person, ist aber kein Bild - und stärkt damit letztlich die Privatsphäre und den Datenschutz der Nutzer.
    • Datenschutz-FirewallDie Technologie von iProov verwendet eine Datenschutz-Firewall. iProov hat keinen Zugriff auf andere Informationen als das Gesicht, und die Organisation, die iProov verwendet, hat keinen Zugriff auf die biometrischen Daten. Es besteht eine strukturelle Trennung zwischen der Benutzeridentität und den biometrischen Daten des Benutzers, die den Schutz der Privatsphäre des Benutzers sehr effektiv gewährleistet.
    • Cloud-basierte Authentifizierung: Ein cloudbasiertes biometrisches Sicherheitssystem bietet viele Vorteile gegenüber einer geräteinternen Lösung. Ein wichtiger Aspekt in Bezug auf den Datenschutz ist der Schutz der Nutzerdaten: Cloud-Sicherheit ist für einen Angreifer undurchsichtig und viel schwieriger zurückzuentwickeln. Auf der anderen Seite sind Geräte viel einfacher zu kompromittieren und bieten, wenn sie geknackt werden, Zugriff auf die Identität des Benutzers - sein Bild, seine persönlichen Daten und den Zugang zu seinen Anwendungen und Diensten. Lesen Sie hier mehr über cloudbasierte biometrische Sicherheit.

    Konformität und Einhaltung von Vorschriften unterstreicht Engagement für den Datenschutz

    iProov bietet die weltweit am besten validierten biometrischen Gesichtserkennungslösungen, die vom US-Ministerium für Heimatschutz, dem britischen Innenministerium, der Regierung von Singapur und der australischen Regierung eingehend auf nationale Sicherheits- und Datenschutzstandards geprüft wurden. 

    Wir erfüllen eine Reihe von wichtigen Industriestandards und -vorschriften, die unseren Partnern, Kunden und zukünftigen Kunden die Gewissheit geben, dass ihre Daten und die Daten der Benutzer von iProov ordnungsgemäß geschützt werden. 

    • iProov ist nach SOC 2 Typ II zertifiziert. Diese Zertifizierung gewährleistet, dass das System von iProov mit geeigneten organisatorischen Kontrollen ausgestattet ist, um die Sicherheit sensibler Daten in der Cloud zu gewährleisten.
    • iProov arbeitet weltweit in Übereinstimmung mit der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (GDPR) und dem britischen Datenschutzgesetz.
    • iProov ist ISO 27001-konform und erhält diesen Status durch jährliche Audits aufrecht. Wichtig ist, dass die ISO-Zertifizierung das gesamte Unternehmen abdeckt, einschließlich aller Produkte und Dienstleistungen, die von der iProov-Zentrale aus gesteuert werden.
    • iProov ist zertifiziert nach der europäischen eIDAS-Verordnung nach dem Qualified Trust Service Level und dem eID Level of Assurance High.
    • Zu den weiteren Zertifizierungen gehören unter anderem: iBeta Level 1 und Level 2, ISO/IEC 30107-3 und ISO/IEC 19795-1:2006. iProov erfüllt auch den iRAP-Standard und wird von externen Prüfern danach beurteilt.

    Sie können hier mehr über unsere Governance lesen underfahren Sie mehr über Konformitätsprüfung erfahren Sie in unserer Biometrie-Enzyklopädie.

    Wenn Sie erfahren möchten, wie iProov die Online-Verifizierung, Authentifizierung und das Onboarding Ihres Unternehmens sichern und optimieren kann und dabei die strengsten Datenschutzanforderungen erfüllt, buchen Sie noch heute Ihre Demo