Juni 23, 2022

Einige Ihrer Kontakte in den sozialen Medien wurden möglicherweise mit KI generiert.

Nein, wirklich - eine aktuelle Studie des Stanford Internet Observatory hat ergeben, dass über 1000 gefälschte Profile auf LinkedIn lauern... und das sind nur die Ergebnisse einer Studie in einem sozialen Netzwerk. In der Studie wurden Konten identifiziert, die mit völlig fiktiven Identitäten und falschen Ausbildungs- und Beschäftigungsnachweisen erstellt wurden.

Diese Studie wirft ein Schlaglicht auf einige besorgniserregende Themen: 

Die Bedrohung durch Deepfakes und die Gefahr, die sie für die Gesellschaft, Regierungen und Unternehmen darstellen, wächst.
  • Soziale Mediennetzwerke sollten dringend Methoden zur Feststellung der Authentizität von Nutzern in Betracht ziehen, um Nutzer sozialer Medien vor Online-Bedrohungen wie Deepfakes zu schützen.
  • Soziale Mediennetzwerke sind durch Bedrohungen wie skalierbare synthetische Angriffe gefährdet, die schwerwiegende Folgen haben können - etwa einen Vertrauensverlust.
  • Da LinkedIn kürzlich zum weltweit größten meistgenutzte Website für Phishing-Angriffeist es nun an der Zeit, eine ernsthafte Diskussion darüber zu führen, wie soziale Netzwerke die Sicherheit durch Formen der Identitätsüberprüfung.

    Was sind Deepfakes und wie werden sie in den sozialen Medien eingesetzt?

    Deepfakes sind synthetische Videos oder Bilder, die mit KI-gestützter Software erstellt werden. Sie werden oft verwendet, um Menschen falsch darzustellen, indem sie Dinge sagen oder tun, die sie nicht gesagt oder getan haben. Deepfakes werden für Streiche und zur Unterhaltung, aber auch für bösartigere Zwecke eingesetzt. Besorgniserregend ist, dass sich die Zahl der online gestellten Deepfake-Videos mehr als verdoppelt Jahr für Jahr mehr als verdoppelt.

    In der LinkedIn-Studie des Stanford Internet Observatory wurden Deepfakes zu kommerziellen Zwecken eingesetzt. Die Deepfake-Konten versendeten Nachrichten von einem legitimen Unternehmen, um ihre Software bei ahnungslosen LinkedIn-Mitgliedern anzupreisen - was die Deepfakes im Grunde zu einem Verkaufsinstrument macht. Dies ist für das Unternehmen von Vorteil, da durch die Erstellung neuer Deepfake-Konten das LinkedIn-Nachrichtenlimit umgangen werden kann.

    Dies mag zwar relativ harmlos erscheinen, ist aber nur die Oberfläche eines tieferen Problems. Social-Media-Konten, die computergenerierte Gesichter verwenden, haben ernstere Taten begangen.

    Weitere Beispiele sind:

    Ein Teil dessen, was Deepfakes zu einer so gefährlichen, skalierbaren Bedrohung macht, ist, dass Menschen Deepfakes nicht erkennen können. Natürlich gibt es Anhaltspunkte: die Position und Farbe der Augen, Unregelmäßigkeiten am Haaransatz und einige visuelle Auffälligkeiten. 

    Jüngste Umfragedaten von iProov zeigen, dass 57 % der Befragten weltweit glauben, dass sie den Unterschied zwischen einem echten Video und einem Deepfake erkennen können. von einem echten Video und einem Deepfake unterscheiden können. 2019 waren es noch 37 %. Die Wahrheit ist jedoch, dass ausgeklügelte Deepfakes für das menschliche Auge kaum zu unterscheiden sind. Um ein Deepfake wirklich zu verifizieren, sind Deep-Learning- und Computer-Vision-Technologien erforderlich, um bestimmte Eigenschaften zu analysieren, z. B. wie das Licht auf echter und synthetischer Haut reflektiert wird.

    Unternehmen der sozialen Medien haben die Pflicht, ihre Nutzer, Werbetreibenden und Mitarbeiter vor diesen wachsenden, skalierbaren Bedrohungen zu schützen. Glücklicherweise gibt es eine Lösung.

    Wie kann die Identitätsüberprüfung online und in sozialen Medien Vertrauen schaffen?

    Wir haben festgestellt, dass die verschiedenen Anwendungen von Deepfakes durch schlechte Akteure schwerwiegend sein können. Aber die wirkliche, langfristige Gefahr von Deepfakes ist die Erosion des Vertrauens im Internet. Videobeweise werden weniger vertrauenswürdig, was zu plausibler Bestreitbarkeit führt: "Das war ich nicht", könnten die Leute sagen, "es ist ein Deepfake!"

    Die Deepfake-Bedrohung läuft auf eine einzige Frage hinaus: Wie kann man sich darauf verlassen, dass jemand derjenige ist, der er online vorgibt zu sein?Die Antwort ist die digitale Identitätsüberprüfung. Das sicherste, bequemste und zuverlässigste Mittel zur Identifizierung ist die Biometrie - insbesondere die biometrische Überprüfung, die biometrische Verifizierung des Gesichts

    Die Überprüfung der digitalen Identität ist bereits ein Teil unseres Online-Lebens. Alltägliche Prozesse erfordern bereits eine Überprüfung, wie z. B.:

    • Einrichten eines Bankkontos
    • Registrierung für staatliche Förderprogramme
    • Überprüfung der Identität bei Reisen

    Bei diesen Beispielen müssen wir nachweisen, wer wir sind, um wichtige Aufgaben online erledigen zu können. Die sozialen Medien sind jedoch ein Bereich, in dem es keine Identitätsüberprüfung gibt. Jeder - oder alles, im Falle von Deepfakes und Bots - kann ein Konto in den sozialen Medien einrichten und scheinbar tun, was er will, ohne dass er befürchten muss, dass es zu ihm zurückverfolgt werden kann.

    Eine Option für soziale Mediennetzwerke ist die Einführung einer Online-Rechenschaftspflicht durch Gesichtsüberprüfung, um sicherzustellen, dass jemand, der ein soziales Medienkonto erstellt, auch derjenige ist, für den er sich ausgibt. Verschiedene Unternehmen im Online-Dating-Sektor, wie Tinder, haben sich der Identitätsüberprüfung zugewandt wie wir in den Jahren 2020 und 2021 vorausgesagt haben. Wie diese aussehen wird, hängt vom jeweiligen Netzwerk ab. Die Identitätsüberprüfung könnte optional sein und dem Nutzer ein "Identität verifiziert"-Symbol wie bei Tinder.

    Die Vorteile der Identitätsüberprüfung für soziale Mediennetzwerke

    • Verringerung des Aufkommens von Spam, Deepfakes und Bot-Konten in sozialen Netzwerken. 
    • Verbesserte Erfahrung, Beruhigung und Sicherheit für die Nutzer - wir wissen, dass wir mit einem verifizierten Menschen interagieren.
    • Hilft beim Aufspüren und Verhindern von schwerem Missbrauch, Betrug und Social Engineering in sozialen Netzwerken.
    • Hilft den Nutzern sozialer Medien, sich online sicherer zu fühlen.
    • Schützt den Ruf der sozialen Netzwerke, da sie Maßnahmen zum Schutz der Nutzer im Internet ergreifen.

    Wie können Liveness und Dynamic Liveness Deepfakes bekämpfen und dem Social Media-Sektor helfen?

    Deepfakes sind eine einzigartige und schwierige Bedrohung, die eine einzigartige Lösung erfordert. Deshalb ist die patentierte biometrische Technologie von iProov, Dynamische Lebendigkeit, einen fortschrittlichen Schutz gegen Deepfakes und andere synthetische oder digital eingeschleuste Angriffe.

    Wenn sich soziale Netzwerke für den Einsatz von Technologien zur Authentifizierung der Identität eines Online-Nutzers und zum Schutz vor Fälschungen entscheiden, müssen sie sicherstellen, dass sie die richtige Technologie auswählen. Erkennung von Lebendigkeit ist ein wichtiger Teil des Identitätsüberprüfungsprozesses, und nicht jede Liveness ist gleich.

    Dynamic Liveness von iProov bietet alle Vorteile der Liveness-Erkennung, Sie bietet eine höhere Genauigkeit bei der Feststellung, ob es sich bei einem Benutzer um die richtige und echte Person handelt. Dynamic Liveness verifiziert aber auch, dass der Benutzer sich gerade authentifiziert, was zusätzlichen Schutz vor digitalen Angriffen bietet, die mit Deepfakes oder andere synthetische Medien.

    Erklärung, wie biometrische Technologie Deepfakes und synthetische Bedrohungen in sozialen Medien bekämpfen kann (LinkedIn-Artikel)Der zusätzliche Vorteil der Implementierung von Dynamic Liveness besteht darin, dass sie für die fortlaufende Authentifizierung in sozialen Medien verwendet werden kann. Jedes Mal, wenn Nutzer die App erneut nutzen wollen, zeigen sie ihr Gesicht und beweisen, dass sie die richtige Person sind, eine echte Person, und dass sie sich gerade authentifizieren. Das bedeutet, dass niemand sonst jemals auf das Konto zugreifen, Nachrichten senden oder Aktionen durchführen kann. jede Tätigkeit, von der sie später behaupten, sie hätte sie nicht getan. 

    iProov funktioniert mit jedem Gerät, das über eine Kamera verfügt, die dem Benutzer zugewandt ist. Es wird keine spezielle Hardware für die Authentifizierung benötigt, was den Endnutzern ein Höchstmaß an Zugänglichkeit und Inklusivität bietet. Darüber hinaus wird GPA geliefert mit iProov Security Operations Centre (iSOC)-gestütztes aktives Bedrohungsmanagement. iSOC nutzt fortschrittliche Technologien des maschinellen Lernens, um den täglichen Betrieb zu überwachen und sich gegen raffinierte neue Angriffe zu wappnen.

    Wir befinden uns in einem Wettrüsten zwischen Deepfake-Generatoren und Deepfake-Detektoren, und Unternehmen wie LinkedIn müssen ihren Sicherheitsmaßnahmen Priorität einräumen und überlegen, wie sie ihre Kunden vor Angriffen schützen können. Unterm Strich schützt die Dynamic Liveness-Technologie vor Deepfakes, indem sie sicherstellt, dass ein Online-Nutzer eine echte Person ist, die sich gerade authentifiziert.

    Soziale Medien, Deepfakes und digitale Identitätsüberprüfung: Eine Zusammenfassung

    • Deepfakes werden in sozialen Netzwerken eingesetzt, wobei soziale Medien gezielt für Phishing genutzt werden (wobei Menschen versehentlich Informationen preisgeben, oft aufgrund von Manipulation).
    • Während einige Verwendungen von Deepfakes in sozialen Medien relativ harmlos sind, sind andere gefährlich: politische Desinformation, Belästigung und so weiter.
    • Soziale Medienplattformen müssen ihre Nutzer schützen. Die Identitätsüberprüfung bietet Sicherheit und Schutz vor Belästigung und Desinformation. 
    • Es gibt viele Möglichkeiten, wie die Identitätsüberprüfung von sozialen Netzwerken umgesetzt werden könnte. Die Identitätsüberprüfung könnte optional sein und dem Nutzer ein "Identität verifiziert"-Symbol wie bei Tinder.
    • Dynamic Liveness von iProov ermöglicht es Unternehmen, die digitale Identität von Nutzern zu verifizieren und sie vor Deepfakes und anderen synthetischen Medien zu schützen. 
    • Dies würde ein besseres Nutzererlebnis in den sozialen Medien ermöglichen und das Vertrauen, die Sicherheit und den Schutz der Nutzer erhöhen. Darüber hinaus kann die Einführung der digitalen Identitätsüberprüfung dazu beitragen, den Ruf von Social-Media-Marken zu schützen, da sie Maßnahmen zum Schutz der Nutzer im Internet ergreifen.

    Erfahren Sie mehr: Die Deepfake-Bedrohung

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