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Im digitalen Zeitalter stellt die Identitätsüberprüfung aus der Ferne eine große Herausforderung dar. Die Bestätigung der Identität einer Person ohne physischen, persönlichen Kontakt wird immer wichtiger und ist gleichermaßen eine Herausforderung.

Der Einsatz von Remote-Identitätsprüfungen für die Aufnahme neuer und die Authentifizierung bestehender Benutzer ist in der gesamten APAC-Region weit verbreitet, doch Kriminelle entwickeln ständig neue Wege, um Sicherheitssysteme zu umgehen und Online-Betrug zu begehen.

Eine der ernsthaftesten Bedrohungen für die Identitätsüberprüfung aus der Ferne ist die Verwendung von Deepfakes, die durch generative KI erstellt werden. Deepfakes sind zwar nicht per se schädlich, können aber ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, zumal es heute praktisch unmöglich ist, synthetische Bilder mit dem menschlichen Auge von echten Bildern zu unterscheiden. KI-gestützte biometrische Verfahren haben sich als der zuverlässigste Schutz gegen Fälschungen und als einzige zuverlässige Methode der Identitätsüberprüfung aus der Ferne erwiesen.

Die rasante Entwicklung der generativen KI hat auch Bedenken hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs geweckt und zu Forderungen nach Regulierung geführt. Viele Länder auf der ganzen Welt haben rechtliche Rahmenbedingungen für generative KI eingeführt oder planen dies, wobei der Schwerpunkt auf Themen wie Privatsphäre, Datenschutz und die Verbreitung von Fehlinformationen gelegt wird.

Klar ist, dass diese fortschrittlichen KI-Tools die gleiche und potenziell noch größere Macht haben, die größten Betrugsbedrohungen zu schaffen, die die Branche je erlebt hat.

Ziel der Veranstaltung ist es, Finanzinstitute mit dem Wissen und den Strategien auszustatten, die sie benötigen, um sich in der sich entwickelnden Landschaft des Identitätsmanagements angesichts der generativen KI-Fortschritte zurechtzufinden.

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