26. August 2020
Leiden Sie unter Selfie-Angst? Wenn ja, dann sind Sie nicht allein. Laut unserer Umfrage geben 34 % der Menschen in Großbritannien und den USA an, unter Selfie-Angst zu leiden - entweder wissen sie nicht, wie man ein Selfie macht, oder es gefällt ihnen nicht, wie sie darauf aussehen, oder sie mögen es einfach nicht, Fotos von sich zu machen.
Tatsächlich gaben 63 % der von uns befragten Personen an, dass ihnen ihr Aussehen bei mobilen Videogesprächen nicht gefällt, was nichts anderes als Selfie-Angst bedeutet.
Warum ist die Angst vor Selfies für iProov so wichtig?
Um es klar zu sagen: Die Gesichtsverifizierung von iProov verwendet keine Selfies. Eine Person, die ein Selfie (manchmal auch als Einzelbild-Liveness bekannt) sendet, um ihre Identität online zu beweisen, ist nicht sicher. iProov verwendet einen kurzen Gesichtsscan, mit dem Sie bestätigen können, dass Sie die richtige Person sind, eine echte Person, die sich gerade jetzt authentifiziert, wenn Sie Ihr Mobilgerät oder Ihren Computer verwenden, um auf einen Online-Dienst zuzugreifen. Die kurze "Zeremonie", wie wir sie nennen, dauert nur ein paar Sekunden und gibt Ihnen die Gewissheit, dass Ihre Identität und Ihre Privatsphäre online geschützt sind.
Deshalb verwenden wir keine Selfies. Aber die Angst vor Selfies ist für uns immer noch wichtig, weil uns die Benutzerfreundlichkeit sehr am Herzen liegt. Wenn 63 % der Menschen es nicht mögen, sich selbst auf einem mobilen Gerät zu sehen, dann würde das die biometrische Authentifizierung von Gesichtern für eine sehr große Anzahl von Menschen unangenehm machen.
Dies ist die Oberfläche, die ein Benutzer sieht, wenn er sich mit iProov Dynamic Liveness authentifiziert:
Warum haben wir eine Linienzeichnung anstelle einer Spiegelung des Gesichts des Benutzers verwendet? Wie kam es zu dieser Benutzeroberfläche?
Stufe 1: Es begann mit echten Bildern
Es passiert uns allen: Ihr Handy schaltet in den Kameramodus und Sie stellen mit Entsetzen fest, dass Ihre Haare hochgesteckt sind. Sofort fangen Sie an, es zu richten. Das Problem dabei ist, dass die Nutzer für die biometrische Authentifizierung nicht optimal aussehen müssen, denn verklebtes Haar oder verschmierte Wimperntusche beeinträchtigen die Genauigkeit des Ergebnisses überhaupt nicht. Aber unser natürlicher Instinkt, wenn wir mit einem vollständigen Bild von uns selbst konfrontiert werden, ist es, den Authentifizierungsprozess zu verzögern, während wir Anpassungen vornehmen, obwohl diese Dinge völlig belanglos sind.
Das andere Risiko besteht darin, dass der Nutzer den Vorgang nicht zu Ende führt, wenn ihm das, was er sieht, nicht gefällt. Wenn ihre Haare nicht mitspielen oder sie zu den 63 % gehören, die bei ihrem Anblick zusammenzucken, könnten sie die ganze Sache einfach abblasen. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, dass der iProoving-Prozess kein Spiegelbild des Gesichts des Nutzers beinhalten sollte - das ist für viele Menschen keine angenehme Erfahrung und könnte die Erfolgschancen beeinträchtigen.
Stufe 2: Was passiert, wenn Sie nichts zeigen
Wir haben kurzzeitig damit experimentiert, während der Authentifizierung überhaupt nichts auf dem Bildschirm anzuzeigen. Das hat nicht funktioniert: Die Nutzer waren nicht in der Lage, ihre Gesichter auszurichten, und es wurde sehr schwierig, den Vorgang abzuschließen. Außerdem fanden wir es nicht fair, die Gesichter von Personen zu scannen, ohne ihnen diese Tatsache mitzuteilen, sowohl visuell durch die Verwendung des Gesichtsbildes als auch in schriftlicher Form.
Stufe 3: Treffen mit Herrn Canny
Damals haben wir unsere Antwort gefunden, die nun Teil mehrerer weltweiter Patente ist und nur bei iProov zum Einsatz kommt. Der Canny-Kantendetektor, der von einem Mann namens John Canny entwickelt wurde, verwendet einen Algorithmus zur Erkennung einer breiten Palette von Kanten in Bildern. Mithilfe dieses Kantendetektors erstellen wir einen einfachen Umriss des Gesichts des Benutzers, der genügend Anhaltspunkte bietet, um das Gesicht auszurichten und den Vorgang abzuschließen, ohne den Benutzer zu verschrecken. Wir haben dann viel Arbeit investiert, um genau die richtige Schattierung zu entwickeln, um Tiefe hinzuzufügen, und um die Kanten abzuschwächen, so dass ein authentischer, ansprechender Filter entsteht, wie man ihn auf Social-Media-Plattformen findet:
Die Moral von der Geschicht' ist, dass Benutzererfahrung und Sicherheit bei iProov Hand in Hand gehen. Jeder einzelne Moment der Authentifizierungsreise stellt eine Gelegenheit dar, dass die Erfahrung mit dem Benutzer zusammenstößt, und diese Hindernisse müssen beseitigt werden, um maximale Abschlussraten zu gewährleisten. iProov hat 19 Patente, und einige davon beziehen sich auf diese Linienführung und die Gewährleistung einer zufriedenen Benutzererfahrung.
Statistiken aus der iProov-Umfrage zur Selfie-Angst:
Was bedeutet die Angst vor Selfies?
Haben Sie manchmal Angst vor Selfies?
Gefällt Ihnen, wie Sie bei mobilen Videoanrufen aussehen?
Wenn jemand zu Ihnen sagt: "Lass uns ein Selfie machen", was tun Sie dann als Erstes?
iProov Genuine Presence Assurance wird von Regierungen, Finanzinstituten und anderen Unternehmen auf der ganzen Welt eingesetzt. Wenn Sie mehr erfahren möchten, kontaktieren Sie uns noch heute unter enquiries@iproov.com.
