Juni 21, 2021
Das Wort "Selfie" wurde 2013 erstmals in das Oxford English Dictionary aufgenommen.
Inzwischen ist der Begriff weltweit bekannt - es vergeht kaum ein Tag, an dem man ihn nicht sieht oder hört.
Wir hören oft, dass Selfies zur Online-Identitätsüberprüfung verwendet werden. Es gibt jedoch drei wichtige Überlegungen, wenn es um die Verifizierung per Selfie geht:
- Selfies für "Einzelbild-Authentizität" sind nicht sicher: Man sollte sich nicht auf ein einzelnes Bild verlassen, um einen Nutzer sicher online zu authentifizieren. Selfies können gestohlen, bearbeitet oder komplett gefälscht werden.
- Die Angst vor Selfies kann Ihre Abschlussquoten beeinträchtigenVerbraucher schätzen die Bequemlichkeit und Schnelligkeit der Gesichtsauthentifizierung, wenn sie über ihre mobilen Geräte oder Computer auf Dienste zugreifen. Allerdings kann es irritierend sein, während eines Onboarding- oder Authentifizierungsprozesses plötzlich ein Bild von sich selbst zu sehen. Und wenn das Erlebnis unangenehm ist, könnten die Benutzer abspringen und Ihre Abschlussraten beeinträchtigen. Laut aktuellen iProov-Daten geben 39 % der Amerikaner an, dass sie unter Selfie-Angst leiden, während 51 % nicht mögen, wie sie bei mobilen Videogesprächen aussehen (was nur dem Namen nach Selfie-Angst ist). iProovs Benutzererfahrung wurde entwickelt, um diese "störende" Erfahrung zu vermeiden und die Abschlussraten zu maximieren.
- Selfie-Perfektionismus ist auch eine Gefahr für Ihre Abschlussquote: Was ist mit den Menschen, die sich gerne sehen? Eine weitere Gefahr lauert: In den untersuchten Ländern haben wir festgestellt, dass 30 % der Verbraucher Selfies mindestens dreimal wiederholen, bevor sie mit ihnen zufrieden sind. Wie die Selfie-Angst kann auch der Selfie-Perfektionismus den Prozess der Gesichtsauthentifizierung verlangsamen und die Nutzer davon abhalten, die anstehende Aufgabe zu erledigen.
Warum ist die Selfie-Verifizierung (bekannt als Einzelbild-Liveness) nicht sicher?
Stellen Sie sich vor: Sie wollen ein neues Bankkonto eröffnen oder eine größere Zahlung online tätigen. Die Bank muss Ihre Identität überprüfen. Würden Sie sich wohl fühlen, wenn die Bank von Ihnen nur ein Selfie als Identitätsnachweis verlangen würde? Natürlich nicht - denn wir wissen, dass ein einzelnes, einfaches Selfie keine sichere Methode der Überprüfung ist. Bilder von unseren Gesichtern sind im Internet oft weit verbreitet, und jeder könnte unser Profil in den sozialen Medien aufrufen und sich eines davon verschaffen.
Das Gleiche gilt für die Einzelbild-Liveness. Single-Frame-Liveness ist der Begriff für Technologien, die ein einzelnes Bild oder Selfie verwenden, um die Authentizität einer Person zu bestimmen.
Die Einzelbild-Liveness kann einen grundlegenden Gesichtsabgleich durchführen, z. B. um festzustellen, ob die Person auf einem Selfie mit einem Bild auf ihrem Ausweisdokument übereinstimmt. Einzelbild-Selfies garantieren jedoch nicht, dass es sich bei einem Bild um eine echte Person handelt, die gerade ihr Gesicht zeigt - es könnte sich um eine Person handeln, die das Foto einer anderen Person verwendet.
Wie kann man also Selfies sicher machen?
Kurz gesagt: Sie können es nicht.
Sie benötigen mehrere Frames, um die Authentizität zu gewährleisten. Aus diesem Grund verwendet iProov Dynamische Lebendigkeit (GPA) und Express-Lebensfähigkeit. Diese Lösungen analysieren mehrere Bilder einer dem Benutzer zugewandten Kamera, um festzustellen, ob ein Mensch die richtige Person ist, eine echte Person ist und - im Falle von GPA - ob er sich gerade authentifiziert. Erst wenn Sie die Gewissheit haben, dass alle drei Bedingungen erfüllt sind, können Sie die Gesichtserkennung als sichere Methode zur Identitätsüberprüfung nutzen.
Aber die Sicherheit ist nicht die einzige Sorge hier...
Die Angst vor Selfies schadet Ihren Abschlussquoten
Von Selfie-Angst spricht man, wenn Menschen beim Anblick ihres eigenen, unbearbeiteten Spiegelbilds negative Emotionen wie Unbehagen, Schock oder Unwohlsein empfinden.
Während die Verbraucher die Bequemlichkeit und Schnelligkeit der Gesichtsauthentifizierung schätzen, kann es für viele Menschen unangenehm sein, plötzlich ein Bild von sich selbst zu sehen. Ein Nutzer könnte die App oder Website schließen und den Vorgang abbrechen. Alternativ könnten sie beginnen, sich zurechtzumachen - das Problem dabei ist, dass für die biometrische Gesichtsauthentifizierung keine gepflegten Haare oder perfekte Wimperntusche erforderlich sind, sodass die Verzögerung unnötig ist.
Aus diesem Grund wurde die iProov-Benutzererfahrung so gestaltet, dass sie nicht stört und die Abschlussraten maximiert werden. Siehe unten für weitere Informationen.
Wir haben Nutzer in sechs Ländern gefragt, ob sie jemals unter Selfie-Angst gelitten haben. Während 39 % der Amerikaner dies bejahten, ebenso wie 30 % der Briten und 31 % der Australier, stimmten nur 15 % der Italiener zu:
Selfie-Perfektionismus ist auch eine Gefahr für Ihre Abschlussquote
Wir haben auch gefragt: "IWenn Sie ein Selfie von sich machen würden, um es in den sozialen Medien zu posten, wie oft würden Sie es wahrscheinlich wiederholen, bevor Sie damit zufrieden sind?'
Von den Nutzern, die Selfies machten, fanden wir heraus, dass:
- 33 % der Australier machen Selfies 4 Mal oder öfter
- 28 % der Spanier wiederholen die Prüfung 4 oder mehr Mal
- 27 % der Italiener und Kanadier tun dies ebenfalls.
- 21 % der Briten tun dasselbe
Wie Sie bei einer biometrischen Gesichtsauthentifizierung aussehen, ist völlig unerheblich. Wie also können Unternehmen und Behörden die Nutzer dazu ermutigen, die Gesichtsverifizierung ohne Verzögerung oder Aufschub durchzuführen?
Das abstrahierte Bild von iProov löst das Problem der Selfie-Angst
Die iProov-Gesichtsverifizierung nutzt die Technologie der Gesichtsabstraktion, um sicherzustellen, dass das Nutzererlebnis für alle optimiert ist. Anstelle eines Standard-Selfies wird der Benutzer mit einer Linienzeichnung begrüßt, was zu einem respektvolleren Erlebnis führt - keine Frontkamera-Look-at-the-State-of-my-Hair-Schocks. Sie können mehr über unsere abstrahiertes Bild hier.
Ganz gleich, ob sich die Nutzer nicht gerne sehen, ob sie sich gerne sehen oder ob sie sich irgendwo in der Mitte befinden, iProov bietet ein respektvolles Nutzererlebnis, das die Abschlussraten maximiert.
Vorteile der abstrakten Bildsprache:
- Der Benutzer ist so lange mit dem Bildschirm beschäftigt, dass das biometrische Bild genau erfasst wird, anstatt zu posieren, die Aufnahme zu wiederholen oder sich unwohl oder schockiert zu fühlen.
- Das Verfahren verursacht keine Angst vor Selfies und erfordert keine unnötigen Bewegungen oder Gesten.
- Die Positionierung des Gesichts, die von unserer Technologie gesteuert wird, ist so konzipiert, dass ein Maximum an Licht vom Gesicht reflektiert wird, um die Authentifizierungsergebnisse zu optimieren.
Selfie-Verifizierung: eine Zusammenfassung
- Unser Gesicht ist zur bevorzugten Authentifizierungsmethode geworden, um zu beweisen, wer wir online sind.
- Allerdings, Selfies allein sind jedoch keine sichere Methode, um Personen online zu authentifizieren.
- Die iProov-Technologien Express Liveness und Dynamic Liveness nutzen mehrere Bilder eines Gesichts, um sicheres Online-Onboarding und Authentifizierung zu ermöglichen.
- Ob man sie nun liebt oder hasst, die Angst vor Selfies ist für einige sehr real, während Selfie-Perfektionismus die Authentifizierungserfahrung ebenso stark beeinträchtigen kann.
- Abstrahierte Bilder bieten ein respektvolles, benutzerfreundliches Erlebnis, das die Angst vor Selfies und Perfektionismus mindert und so die Ausfüllraten maximiert.
Erfahren Sie, wie iProov Ihr Unternehmen dabei unterstützen kann, biometrische Verifizierung und Authentifizierung mit hervorragender Benutzerfreundlichkeit, hohen Abschlussquoten und höchster Sicherheit anzubieten - buchen Sie hier Ihre Demo oder kontaktieren Sie uns.