Oktober 17, 2022

iProov-Umfrage zeigt starke Nachfrage nach digitalen Identitätsdiensten und Schutz vor Identitätsdiebstahl

Wie wollen die Verbraucher auf sichere Online-Dienste zugreifen? Mit Gesichtsverifikation. Das ist das wichtigste Ergebnis eines Berichts von iProov, dem weltweit führenden Anbieter biometrischer Verifizierungs- und Authentifizierungstechnologien, der 16.000 Menschen in acht Ländern zu ihrer Einstellung zu Online-Sicherheit und digitaler Identität befragt hat.

Zweiundsiebzig Prozent der Befragten in Australien, Kanada, Deutschland, Italien, Mexiko, Spanien, dem Vereinigten Königreich und den USA gaben an, dass sie die Gesichtsverifizierung für sichere Online-Transaktionen bevorzugen würden. Vierundsechzig Prozent gaben an, dass sie entweder bereits die Gesichtsauthentifizierung für den Zugriff auf ihre mobile Banking-App verwenden oder dies tun würden, wenn sie verfügbar wäre, während 55 % angaben, dass sie bereits biometrische Daten zum Entsperren ihrer mobilen Geräte verwenden.

Der Wunsch nach mehr Online-Diensten war sogar noch ausgeprägter: 80 % gaben an, dass sie Führerschein- und Passverlängerungen sowie andere Behördendienste gerne digital abwickeln würden. Aber auch das Bewusstsein für das Risiko der Cyberkriminalität war groß: 86 % gaben an, dass sie sich Sorgen über Identitätsdiebstahl machen.

Die fünf wichtigsten Ergebnisse der Umfrage:

Fast drei Viertel der Verbraucher weltweit bevorzugen die Gesichtsverifikation für die Online-Sicherheit

  • Zweiundsiebzig Prozent der Befragten gaben an, dass sie bei sicheren Online-Transaktionen eine Gesichtsverifizierung bevorzugen würden.
  • Vierundsechzig Prozent der Befragten gaben an, dass sie entweder bereits die Gesichtsauthentifizierung für den Zugriff auf ihre mobile Banking-App verwenden oder dies tun würden, wenn sie verfügbar wäre, während 55 % angaben, dass sie bereits biometrische Daten zum Entsperren ihrer mobilen Geräte verwenden.
  • Damit wird der Mythos widerlegt, dass die Verbraucher die Gesichtsbiometrie nicht mögen - die Sicherheit und der Komfort sprechen die Menschen in allen Regionen der Welt an.

Die überwiegende Mehrheit der Verbraucher wünscht sich zusätzliche sichere Online-Dienste und begrüßt Ausweiskontrollen

  • Achtzig Prozent der Befragten wünschten sich, dass mehr Behördendienste online angeboten werden, wobei die Erneuerung des Führerscheins, der Kfz-Steuer, des Reisepasses, der Wählerregistrierung und der Steuererklärungen auf der Wunschliste ganz oben standen.
  • All diese Dienste erfordern eine strenge Online-Identitätsüberprüfung, was den Bedarf an biometrischer Gesichtsüberprüfung und Aktivitätserkennung unterstreicht.
  • Vierundachtzig Prozent der Befragten gaben an, dass sie erwarten, dass Online-Zahlungen ab einem bestimmten Wert überprüft werden, wobei Spanien und Italien die niedrigsten Schwellenwerte aufweisen.

Identitätsdiebstahl ist für fast 9 von 10 Verbrauchern ein Thema - Schutz ist entscheidend

  • Sechsundachtzig Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich Sorgen über Identitätsdiebstahl machen, wobei 37 % sagten, dass sie selbst Opfer waren oder jemanden kannten, der Opfer wurde. Die Amerikaner waren am ehesten direkt betroffen.
  • Neunundvierzig Prozent waren zwar nicht direkt von Identitätsdiebstahl betroffen, machten sich aber dennoch Sorgen darüber.
  • Die Verbraucher sind sehr besorgt über Identitätsdiebstahl, und die Unternehmen müssen ihre Kunden durch geeignete Online-Sicherheitsmaßnahmen beruhigen.

Neunzig Prozent der Verbraucher weltweit könnten sich vorstellen, eine einzige sichere digitale Identität zu nutzen

  • Es besteht eine enorme Nachfrage der Verbraucher nach einheitlichen, sicheren digitalen Identitätsdiensten, wenn das Konzept erklärt wird. Neunzig Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits einen solchen Dienst nutzen oder dies in Erwägung ziehen.
  • Banken, Regierungen, Kreditkartenunternehmen und Google genießen das größte Vertrauen in die Bereitstellung digitaler Identitätsdienste.
  • Die Umfrage ergab jedoch auch, dass nur die Hälfte der Verbraucher versteht, was der Begriff "digitale Identität" bedeutet. Für Regierungen und andere Organisationen, die digitale Identitätsdienste anbieten, ist die Aufklärung der Verbraucher über Zweck und Vorteile entscheidend.

Passwörter müssen weg: Ein Drittel der Verbraucher hat in den letzten 24 Stunden eine Passwort-Erinnerung angefordert

  • Zweiunddreißig Prozent der Befragten gaben an, dass sie an diesem Tag oder am Vortag gezwungen waren, eine Passworterinnerung anzufordern, und 55 % sagten, dass sie dies in der vergangenen Woche getan hätten.
  • Dies bedeutet nicht nur ein hohes Maß an unnötiger Frustration der Online-Kunden, sondern auch entgangenes Geschäft. 32 % gaben an, dass sie mindestens einmal im Monat eine Online-Transaktion aufgrund von Frustration über das Passwort abbrechen.

"Diese Studie unterstreicht, dass die Verbraucher die Sicherheit und das Vertrauen der Online-Gesichtsverifikation sowie den Komfort, den sie bietet, wünschen", sagte Andrew Bud, Gründer und CEO von iProov. "Die Verbraucher machen sich große Sorgen über Identitätsdiebstahl, und die Gesichtsverifizierung bietet den bestmöglichen Schutz davor und ermöglicht es Unternehmen, sichere Online-Dienste mit einer mühelosen Benutzererfahrung anzubieten. Ein einfacher Gesichtsscan kann den Zugang zu jeder Art von Onlinedienst freischalten und ersetzt damit hässliche, veraltete Passwörter."

Die patentierte biometrische Verifizierungs- und Authentifizierungstechnologie von iProov wird von Unternehmen weltweit eingesetzt, um zu bestätigen, dass ein Online-Nutzer die richtige Person ist, eine echte Person, und dass er sich gerade authentifiziert. Die Dynamic Liveness- und Express Liveness-Technologien von iProov bieten eine mühelose Benutzererfahrung mit einem Höchstmaß an Sicherheit, um Betrug, Identitätsdiebstahl und andere Cyberkriminalität beim Online-Onboarding, der Authentifizierung und der Identitätswiederherstellung zu verhindern.

Wenn Sie mehr erfahren oder den vollständigen Bericht herunterladen möchten, klicken Sie bitte hier.

iProov-Bericht zur digitalen Identität